Wie bereits zu lesen war, sind wir zwei Studentinnen, die diesen Blog für einen Leistungsnachweis führen. Zu diesem Leistungsnachweis gehörte auch, eine Unterrichtseinheit für unsere Kommilitonen zu diesem Thema zu gestalten. Diese mussten sich dabei in Gruppen zu vier verschiedenen Themen differenzierte Gedanken machen und diese auf einem FlipChart zu Papier bringen. Die Ergebnisse dazu, werden nun in diesem Blogeintrag vorgestellt.
1. Gruppe: Smart Living – Intelligente Häuser
Die erste Gruppe hatte den Auftrag, sich vorzustellen, in einem sogenannten „intelligenten Haus“ zu wohnen (s.a. Blogeintrag „Smart Living“). Die Gruppe diskutierte, ob sie grundsätzlich bereit wäre, in einem solchen Haus zu wohnen, des Weiteren wurden die Vor- und Nachteile von „intelligentem Wohnen“ angeschaut.
Die Gruppe kam zu dem Ergebnis, dass sie eher nicht in einem solchen Haus leben möchte. Dazu gaben vor allem die Abhängigkeit und Bequemlichkeit sowie Angst vor Unzuverlässigkeit und Stromausfall den ausschlaggebenden Punkt. Die Gruppe fand aber auch positive Aspekte zu dieser Thematik, genannt wurden dazu die gesteigerte Sicherheit, sowie das grosse und zusammenspielende Multimediaangebot.
FlipChart – entstanden in der Unterrichtseinheit
2. Gruppe: Smart People – Wie smart möchten Sie sein?
Mit einem Video über die „Google Brille“ wurde der zweiten Gruppe der Auftrag gegeben über den Begriff „Smart People“ zu diskutieren. Ziel war es herauszufinden, wie smart man sein möchte und ob man dazu immer und überall vernetzt sein sollte bzw. möchte.
Für die Gruppe war relativ schnell klar, dass für sie die Benutzung einer „Google Brille“ sowie die digitale Vernetzung in allen Lebensbereichen eher negativ behaftet ist. In der Kritik wurden vor allem Aspekte genannt wie die Beschränkung der face-to-face Kommunikation, die grossen Datensammlung (Einschränkung der Anonymität), sowie der Gedanke, dass die Techniken oft für Spielereien statt für intelligente Zwecke verwendet werden.
3. Gruppe: Smart Environment
Die dritte Gruppe bekam den Auftrag, sich zum Thema „Smart Environment – Urban Gardening“ Gedanken zu machen. Um sich einen Überblick zur Thematik zu machen wurde eine Präsentation vorgestellt. Die Gruppe sollte sich danach Gedanken zu der Frage machen, ob sie die Idee von Urban Gardening sinnvoll finden, sowie die Vor- und Nachteile dazu diskutieren.
Die „Urban Gardening-Idee“ wurde von der Gruppe positiv aufgenommen. Es wurden verschiedenste Vorteile, von Entspannung bis zur positiven Öko-Bilanz, genannt. Die Gruppe kam jedoch zum Schluss, dass es sich bei Urban Gardening auch um einen Trend handeln könnte, der im Moment sehr beliebt ist, aber in Vergessenheit geraten könnte.
4. Gruppe: Smart Mobility
Die letzte Gruppe widmete sich dem Thema „Smart Mobility“. Sie sollten sich mit Smartphone-Apps beschäftigen, die es zu diesem Thema bereits gibt. Vor- und Nachteile, sowie Einsatzfelder sollten dazu erörtert werden.
Diese Gruppe fand die vorgestellten Apps (Suche von Mitfahrgelegenheiten, Suche von Parkplätzen) grösstenteils praktisch. Ausserdem wurden die Umweltfreundlichkeit und die Kombinierbarkeit positiv bewertet. Als Nachteile wurde beispielweise die beschränkte geologische Einsetzbarkeit genannt.
FlipChart – entstanden in der Unterrichtseinheit
Rückblickend auf diese Unterrichtseinheit kann das folgende Fazit gezogen werden: Die Kommilitonen fanden die Teilbereiche von „Smart City“ durchaus spannend und interessant. Es wurde aber auch Kritik geübt und einige negative Aspekte wurden besprochen.
Für uns war diese Unterrichtseinheit sehr spannend – vor allem auch um Gedanken von Personen zu erhalten, die sich (bis anhin) nicht tiefgreifend mit solchen Thematiken beschäftigt hatten.